Das SEDLEX-Projekt untersucht, wie KMUs und Initiativen der Sozialwirtschaft den sozialen Dialog in ihre wertorientierten Geschäftsmodelle integrieren. In einer Unternehmenslandschaft, die zunehmend darauf abzielt, wirtschaftliche Ergebnisse mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen, sind diese Organisationen oft Vorreiter. Sie zeigen, wie wirtschaftlicher Erfolg mit sozialer, ökologischer und demokratischer Verantwortung verbunden werden kann.

Die Initiative der Europäischen Kommission vom Januar 2023 zur Stärkung des sozialen Dialogs hebt dessen Bedeutung als Treiber für wirtschaftliche und soziale Resilienz, Wettbewerbsfähigkeit, Fairness und nachhaltiges Wachstum hervor. Vor diesem Hintergrund erforscht das SEDLEX-Projekt, welche Strategien Sozialwirtschaftsorganisationen nutzen, um sozialen Dialog in ihre Arbeitsweise zu integrieren, und wie dies ihre Effektivität und Nachhaltigkeit stärkt.

Das Projekt verdeutlicht, wie kooperative Steuerung und Einbindung von Interessengruppen nicht nur wirtschaftliche Stabilität fördern, sondern auch einen größeren gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag leisten können. Die Erkenntnisse könnten auch breitere Unternehmens- und Politikstrategien für Nachhaltigkeit und Inklusion in der EU und ihren Beitrittsländern inspirieren.

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